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Die Richtige Tischordnung

So finden Sie die richtige Tischordnung für die Hochzeit!

Die Planung einer Hochzeit ist deshalb so schwer, weil wir dies nur ein einziges Mal im Leben erledigen. Wenn Sie eine gute Location in Herne (z. B. THE GOLDEN CROWN) gebucht haben, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem gibt es noch viele Bereiche, die Aufmerksamkeit erfordern. Ganz besonders wichtig ist die Sitzordnung. Auf den ersten Blick liest sich das erst einmal komisch. Ist nicht gutes Essen, die Hochzeitstorte oder ein prunkvolles Feuerwerk viel wichtiger? Nein, denn wo die Gäste sitzen, entscheidet über die gesamte Stimmung im Festsaal!

Sich auf die Sitzplanung vorbereiten

Im ersten Schritt sollten Sie sich jede Menge Karteikarten besorgen. Auf diese werden nun die Namen der Gäste geschrieben. Anhand eines Lageplans können diese nun flexibel angeordnet werden. Als Alternative bieten sich spezielle Programme, die für den PC oder Mac erhältlich sind.
Erst am Ende wird die Sitzordnung fest fixiert, ausgedruckt und ausgehängt.

Auf die Stimmung kommt es an!

Nichts zerstört die Laune so sehr, wie wenn Gäste nebeneinandersitzen, die sich nicht gut mögen. Im besten Fall wird sich angeschwiegen. Kommt es gar zu (lautstarken) Konflikten, ist die Atmosphäre zerstört. Als Brautpaar möchte man am „schönsten Tag des Lebens“ in Harmonie schöne Stunden erleben und nicht als Streitschlichter auftreten. Die Hochzeit ist ein Fest der Liebe, aber lange schwellende Konflikte zwischen Gästen werden trotzdem nicht am Tag der Tage gelöst. Besser ist es, eine kleine Lücke zwischen „verfeindeten“ Parteien zu lassen. Andersherum ist es aber auch nicht zu empfehlen, beste Freunde direkt nebeneinanderzusetzen. Schnell bilden sich Cliquen und kleine Gruppen, die unter sich bleiben.

Die traditionelle Sitzordnung erklärt

Das Brautpaar tritt als Gastgeber auf und nimmt daher den Ehrenplatz am Kopf der Tafel ein. Von dort kann es einen Überblick behalten und ist auch von allen Plätzen gleich gut sichtbar. Wer neben dem Paar sitzt, ist von der Kultur abhängig. In Deutschland verhält es sich wie folgt:

  • Die Braut sitzt rechts vom Bräutigam
  • Links vom Bräutigam sitzt seine Mutter mit Brautvater
  • An der Seite der Braut schließt der Vater des Bräutigams und die Brautmutter an

Die Tafel ist nicht lang genug? Dann wird umdisponiert:

In Bezug auf das Brautpaar, den Vater des Bräutigams sowie die Mutter der Braut ändert sich nichts. Der Brautvater hingegen setzt sich gegenüber der Tochter. Die Mutter des Bräutigams ist wiederum dem Sohn gegenübergesetzt. Normalerweise sitzt der Pfarrer dem Brautpaar entgegen. Bei dieser Sitzvariante links neben der Brautmutter. Neben ihr auf der rechten Seite sitzt ihr Tischherr.

Bei der klassisch-bürgerlichen Sitzordnung schließen die Trauzeugen neben dem Brautpaar und deren Eltern an – noch vor weiteren Teilen der engen Verwandtschaft. Sie besitzen eine verantwortungsvolle Aufgabe und werden dementsprechend auch geehrt! Anschließend ist man ein wenig freier in der Verteilung der Sitzplätze. Schön ist es, wenn die nahe Verwandtschaft in unmittelbarer Nähe zum Brautpaar sitzt. Traditionell werden in diesem Bereich auch Personen von hohem Stand gesetzt. Hierzu zählt etwa der Bürgermeister oder Ortsvorsteher oder andere wichtige Personen des öffentlichen Lebens.

Fazit

Wenn Sie beim Lesen einen Moment innehalten und nachdenken mussten, so ist dies ganz normal. Die richtige Sitzordnung für die Hochzeitsfeier zu finden kann einem Puzzlespiel gleichen. Wer sich jedoch ausreichend Zeit nimmt, wird mit einem tollen und harmonischen Fest belohnt!